Gythion

Gythion ist eine Urlaubsidylle, in der die Geruhsamkeit der griechischen Lebensart verzaubert und die mediterrane Landschaft zum süssen Nichtstun einlädt.

Im Süden des Peloponnes befindet sich die Kleinstadt Gythion, deren Geschichte bis weit nach 450 v. Chr. zurückreicht. Doch im Laufe der vergangenen Jahrhunderte litt der Ort unter zerstörerischen Auswirkungen der Kriege, Erdbeben und Landflucht. Heute sind kaum mehr antike Schätze in Gythion vorhanden, einzig das kleine Amphitheater ist letzter Zeuge der einst wohlhabenden Hafenstadt. Das Bild ist geprägt durch schmale Gassen, steile Treppen und die Hafenpromenade, über der sich Häuser aus dem 19. Jahrhundert am Berghang aneinanderreihen. Diese sind zwar teilweise restauriert worden, jedoch verfallen die meisten dieser neoklassizistischen Gebäude immer mehr. Dagegen ragt der Hausberg Profitis Ilias des Taygetos-Gebirgszuges majestätisch bis 2407 Meter in die Höhe und bietet bei guter Thermik eine herrliche Sicht auf Gythion. Ausgewiesene Wanderwege locken zu entspannten Entdeckungsreisen in grüner Natur. Und die kleine, vorgelagerte Insel Kranai fügt sich harmonisch mit ihrem Leuchtturm und Pinienwald in die blaue Meereskulisse ein. Badegäste finden im eingemeindeten Dorf Mavrovouni einen kilometerlangen Sandstrand, der flach in das klare Wasser abfällt. Hier herrschen gute Bedingungen für Windsurfen.