Solothurn
Solothurn
Am Jurasüdfuss, direkt an der Aare, liegt Solothurn, die Stadt mit dem besonderen Verhältnis zur Zahl 11: Sie finden hier 11 Kirchen, 11 Brunnen und 11 Türme; zur St.-Ursen-Kathedrale führt eine Treppe mit je 11 Stufen pro Abschnitt. Selbst die Solothurner-Uhr hat nur 11 Stunden! Und falls Ihnen bei so viel elfen der Kopf schwirrt, raten wir Ihnen, eine Rast einzulegen. Am besten natürlich mit einem «Öufi-Bier» der lokalen Brauerei. Hier finden Sie die Panoramakarte vom Weissenstein im Winter und im Sommer.
Vom 16. bis ins 18. Jahrhundert lebten in Solothurn die königlichen Botschafter – was der Stadt den Beinamen «Ambassadorenstadt» einbrachte. Prächtige historische Bauten aus dieser Zeit prägen auch heute noch das Stadtbild – in vielen davon finden Sie attraktive Museen oder Ausstellungen. Spaziergänge durch die Altstadt oder dem Aareufer entlang gehören deshalb zu jeder Solothurnreise.
Solothurn im Winter: Der Weissenstein, der Hausberg von Solothurn, ist mittwochs und am Wochenende per Postauto erreichbar. Viele Einheimische haben hier Skifahren gelernt, heute wird vor allem geschlittelt, spaziert und Langlauf betrieben. DAS Winter-Event in Solothurn sind aber sicher die Filmtage, die jeden Januar stattfinden und als wichtige Plattform des Schweizer Films gelten. Wer einheimisches Brauchtum schätzt, sollte im Februar/März die Solothurner Fasnacht – allen voran die «Chesslete» – miterleben. Kulturell Interessierte dürften im November am Kunst-Supermarkt auf ihre Kosten kommen.
Solothurn im Sommer: Schwimmen in der Aare oder auch Bootsausflüge gehören zu den klassischen Sommeraktivitäten, und auch die 600 km Radwege versprechen viel Abwechslung. An heissen Tagen bringt ein Spaziergang in die Verenaschlucht willkommene Abkühlung. Im April finden die Solothurner Biertage statt, im Mai die Literaturtage, im Juli das Solothurn Classics – Details zu diesen und weiteren Anlässen erfahren Sie beim lokalen Tourismusbüro.
Beste Reisezeit
Mai – September