Die deutsche Nordseeküste mit ihren Inseln ist das Synonym für Wattenmeer, Deiche, die typischen Sandkörbe, Wind, rot-weisse Leuchttürme und kilometerlange Strände. Vor den Küsten Nord- und Ostfreislands gelegen, sind die Namen der bekanntesten Inseln wie Sylt, Amrum, Norderney oder Helgoland inzwischen für jedermann ein Begriff. Es braucht nicht immer nur der Süden zu sein, auch der Norden bietet ideale Ferienorte und Entspannung pur. Worauf warten Sie also? Kommen Sie mit auf die Inseln!

Von Emden an der niederländischen Grenze bis zur Grenze von Dänemark auf der Höhe der Insel Sylt ist die deutsche Nordseeküste mehr als 1300 km lang. Die Nordseeregion hat viel zu bieten, sei es Wander- oder Velowege, traumhafte Strände, an denen sich manchmal sogar Seehunde oder Robben tummeln, verträumte Fischerdörfer wie zum Beispiel Greetsiel oder beliebte Kurorte wie Kampen.

Auf Sylt, auch die Côte d’ Azur Deutschlands genannt, findet der Besucher atemberaubende Steilküsten, faszinierende Klippen und mit dem sogenannten «Lister Ellenbogen» den angeblich schönsten Strand des ganzen Landes. Direkt darunter, an der Westküste Schleswig-Holsteins, liegen die übrigen Nordfriesischen Inseln Föhr, Amrum, Pellworm sowie die Halbinsel Nordstrand. Das hier vorgelagerte Wattenmeer ist ein Nationalpark und seit 2009 UNESCO-Weltkulturerbe. Ob Dünenlandschaften, hübsche Friesendörfer, goldgelbe Strände oder idyllische Weidelandschaften – jede der Inseln hat ihren ganz eigenen Charakter.

Vor der Küste in Richtung Holland liegen hingegen die sieben Ostfriesischen Inseln, wovon Borkum, Norderney und Langeoog die flächenmässig grössten sind. Wer hierher kommt, der findet Weite, herrlich lange Strände, Natur und Entspannung pur. Die Inseln sind grösstenteils autofrei, lokale Transportmittel sind Velos und Pferdewagen. Ganz ohne Hektik, mit der herzlichen Gastfreundschaft der Anwohner und den vielfältigen Kur- und Wellnessangeboten lässt es sich hier wunderbar gutgehen.