Nordküste Teneriffa
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Nordküste Teneriffa
Der Norden machte gleich nach der Eroberung von 1496 einen wirtschaftlichen Aufschwung durch, v.a. durch den Anbau und die Verarbeitung von Zuckerrohr. Bis zum Vulkanausbruch 1706 war Garachico ein wichtiger Handelshafen – zahlreiche historische Gebäude zeugen von der ursprünglichen Pracht. Heute ist der malerische Ort und seine Umgebung eine Entdeckung für Touristen, die mehr vom ursprünglichen Teneriffa sehen möchten.
Wer von Süden über das Tenogebirge fährt, geniesst vom Mirador de Garachico einen grandiosen Ausblick auf die Nordküste Teneriffas und die Stadt Garachico, zu der eine kurvenreiche Strasse hinunterführt. Der Ort wurde im 15. Jahrhundert von italienischen Kaufleuten gegründet und weist prächtige Kirchen und Stadtpaläste auf. Ein Spaziergang durch die kopfsteingepflasterten Gassen lässt Sie immer wieder staunen!
Die Plaza de Libertad, im Zentrum des Ortes, ist umgeben von einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Vor allem aber ist hier der Lebensmittelpunkt vieler Einheimischer, die sich am Nachmittag und Abend unter den schattigen Bäumen treffen um zu plaudern oder gemeinsam zu essen.
Generell ist der Norden Teneriffas weniger touristisch erschlossen, dafür grüner und vielseitiger, was die Landschaft angeht. Ein Mietwagen ist hier empfehlenswert, denn Ausflüge ins Landesinnere oder an die Küste bieten viel Abwechslung: Moosbewachsene Lorbeerwälder, ausgedehnte Plantagen (v.a. Bananen), in Lavafelsen geschlagene Meerwasserschwimmbecken, blühende Kakteen, vereinzelte Siedlungen …
Selbst das «Nachtleben» ist hier speziell: In La Ortova, zum Beispiel, an der Nordflanke des Teide, sitzen Sie abends auf einer überdachten Terrasse, lauschen der Musik aus der Stereoanlage und schauen zu, wie der Himmel mit dem Meer verschmilzt …
Beste Reisezeit
April – November
Flugzeit
4.5 Stunden