Malindi

Etwa 120 km nördlich von Mombasa entfernt, liegt Malindi, ein hübsches, arabisch geprägtes Städtchen mit Restaurants, Bars, Casino, Banken und unzähligen Souvenirshops. Bereits während der Kolonialzeit verbrachten die Briten hier ihre Ferien. Drei Strandabschnitte mit unterschiedlichem Charakter erstrecken sich über 10 km der Küste entlang. Ausflüge führen in reizende Naturparks oder an den romantische Watamu-Strand, der auch von Einheimischen gerne besucht wird.

Rund um Malindi begann der Tourismus von Kenia im 19. Jahrhundert. Heute finden Sie ca. 2 bis 3 km ausserhalb der Stadt verschiedenste Hotel und drei reizvolle Strände. Am bekanntesten ist Silversand Beach: Er ist ca. 3 km lang, breit und flach abfallend. Bei Flut lädt das ca. 27 Grad warme Wasser zum Baden ein, bei Ebbe können Sie, ausgerüstet mit Strandschuhen, das Riff erkunden und entdecken in den Wasserlöchern allerlei Wassertiere. Der Strand wird von eher kleinen Hotelanlagen gesäumt und eignet sich ideal für gemütliche Badeferien. Der Strand im Norden ist frei von Riffen, so dass hier auch bei Ebbe gebadet werden kann. Durch den entsprechend stärkeren Seegang wird der Sand teilweise aufgewühlt, was das Wasser etwas trüben kann. Nach Regenfällen (v.a. November bis April) schimmert das Wasser rot, weil eisenhaltige Erde aus dem Tsavo-Nationalpark angeschwemmt wird. Der kleinste der drei Strände liegt beim Malindi-Meerpark: Von hier aus werden Bootsfahrten zum Schnorcheln und Tauchen oder mit dem Glasbodenboot angeboten. Schwimmen können Sie hier bei Flut gut, bei Ebbe können Sie – mit soliden Schuhen, um sich vor den scharfkantigen Korallen zu schützen – das Riff erkunden oder sich am Strand mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnen lassen.