La Linea de la Concepcion
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La Linea de la Concepcion
La Linea de la Concepcion ist eine andalusische Kleinstadt an einer geografisch aussergewöhnlichen Lage: Auf der einen Seite ist der Atlantische Ozean, auf der anderen Seite das Mittelmeer, gegenüber der afrikanische Kontinent und direkt angrenzend befindet sich die britische Kronkolonie Gibraltar. Alleine schon landschaftlich eröffnen sich hier einzigartige Perspektiven. Zudem sorgen mehrere feinsandige Strände für ein unbeschwertes Badevergnügen und die angenehmen klimatischen Bedingungen ermöglichen das ganz Jahr über sportliche Aktivitäten aller Art.
Unmittelbar vor der Grenze zur britischen Kronkolonie Gibraltar befindet sich die Kleinstadt La Linea de la Concepcion mit rund 65'000 Einwohnern im Süden Andalusiens. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert als Verteidigungslinie gegen die Engländer gegründet und nach der Schutzpatronin des damaligen Heeres benannt. Die Stadt liegt am östlichen Ende der Bucht von Algeciras, unmittelbar vor der Halbinsel mit dem Felsen von Gibraltar, den die Einheimischen liebevoll «The Rock» nennen. La Linea de la Concepcion weist ein vom Kolonialstil geprägtes Stadtbild mit gerade ausgerichteten Strassen auf, in denen Bauwerke mit militärischem Charakter vorherrschen. Von der wehrhaften Vergangenheit der Region zeugen zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Festungen San Felipe, San Carlos und Santa Barbara oder der Torre Nueva, der als einer von 44 Wachtürmen an der andalusischen Küste ebenfalls zur Verteidigung errichtet wurde. Die Kirche Inmaculada Concepcion mit ihrem wertvollen Altaraufsatz, die Skulptur der «Tres Gracias» sowie das Denkmal des spanischen Arbeiters in Gibraltar sind ebenfalls erwähnenswerte Zeitzeugen. Einen Besuch lohnt sich auch im Museum der Meerenge (Museo del Istmo) oder im Kunstmuseum Museo José Cruz Herrera. Ein Highlight ist sicher ein Ausflug in die naheliegende Stadt Gibraltar. Nach dem Grenzübergang erwartet einen britisches Flair in Vollendung: Bobbys, rote Doppeldeckerbusse und natürlich typisch englische Pubs. Toll ist eine Rundtour um den monolithischen Kalksteinfelsen, wo man im «Upper Rock Nature Reserve» auf freilebende Berberaffen trifft und die beeindruckende Tropfsteinhöhle «St. Michaels Cave» besichtigen kann. Die Spanier nennen Gibraltar übrigens «das falsche England», da hier Rechtsverkehr herrscht und der Scotch unter Palmen serviert wird. Das grosse Plus der Region sind die schönen Strände, die sich über rund 14 Kilometer im Stadtgebiet erstrecken. Besonders reizvoll sind der lange Naturstrand La Alcaidesa, von wo aus man entspannt die Schiffe in der Meeresenge beobachten kann, oder La Levante mit seinem schwarzen Sand aus Vulkangestein. Der Alcaidesa Links Golf Course (1992) und der Heathland Golf Course (2007) mit je 18 Löchern lassen hier die Herzen ambitionierter Golfer höherschlagen. In einer Landschaft mit sanften Hügeln und den für diese Gegend typischen Wäldern mit Blick auf Gibraltar und das naheliegende Afrika garantieren diese Plätze nicht nur ein herrliches Szenario, sondern auch ein spannendes Spiel.
Beste Reisezeit
Juni – September
Flugzeit
3 Stunden