Jerusalem, die Stadt der Religionen, nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in eine Jahrtausende alte Geschichte und Moderne, in der das Christentum, der Islam und das Judentum zu Hause sind. Besichtigen Sie die bedeutenden religiösen Stätten in der Altstadt (Ost-Jerusalem) und lernen Sie die Neustadt (West-Jerusalem) als Sitz des Regierungsviertels kennen. Die Vielfalt und Gegensätzlichkeit wird Sie wie viele andere Reisende beeindrucken!

Seit Jahrtausenden spielt Jerusalem für das Judentum, das Christentum und den Islam eine zentrale Rolle. Die «Heilige Stadt» besteht aus Ost-Jerusalem und West-Jerusalem, wobei sich die Altstadt in Ost-Jerusalem befindet. Die Altstadt unterteilt sich daher in vier Stadtteile: das muslimische Viertel, das jüdische Viertel, das armenische Viertel und das christliche Viertel. Sowohl für die Einheimischen als auch für Reisende und Pilger aus der ganzen Welt sind die religiösen Stätten überwältigend. Für Christen ist die Grabeskirche als Ort der Kreuzigung von Jesus Christus ein wichtiger Pilgerort, Muslime finden sich dagegen in der al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg mit dem Felsendom zum täglichen Gebet zusammen und Juden strömen indessen zur rund 400 m langen Tempelmauer (auch: Klagemauer). Vom Ölberg (809 m) haben Sie einen wunderbaren Blick auf Ost-Jerusalem und diese einzigartigen Bauwerke. Die Vielfalt der Sakralbauten und ihre Architektur, die unterschiedlichen Kulturen und ihre Traditionen sowie der Gegensatz von Geschichte und Moderne zeichnen ein facettenreiches Bild von Jerusalem. Während Sie in der von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt zahlreiche Moscheen, Synagogen, Kirchen und Klöster besichtigen können, kontrastiert West-Jerusalem mit dem Regierungsviertel und Unterhaltungsangeboten wie Kino, Theater und Museen. Eingebettet in das Judäische Bergland, ist Jerusalem ca. 70 km von der Mittelmeerküste, knapp 72 km von Tel Aviv und rund 40 km vom Toten Meer entfernt. Als Ausflugsziel bietet sich auch Bethlehem als Geburtsort von Jesus Christus (ca. 10 km) an.