Gran Canaria Norden

Der Norden Gran Canarias besticht durch spektakuläre Steilküsten mit tosendem Meer, kleinen Buchten und charmanten Fischerdörfern. Die Gegend ist touristisch nur leicht erschlossen – und bietet damit viel Ursprüngliches, Authentisches. Hier nehmen Sie am Leben der Einheimischen teil, geniessen traditionelle Gerichte und entdecken auf Ihren Ausflügen immer wieder Spuren der Ureinwohner.

Wenn Sie lieber individuell reisen, Land und Leute richtig kennen lernen wollen und sich mit all Ihren Sinnen auf eine neue Umgebung einlassen, sind Sie im Norden von Gran Canaria genau richtig! Hier gibt es nur sehr wenige Touristen – aber sehr viel zu entdecken: Malerische Dörfchen, versteckte Badebuchten, üppige Vegetation und schroffe Steilküsten.

Arucas, zum Beispiel, ist architektonisch äusserst vielseitig, verfügt über ausgezeichnet erhaltene historische Bauwerke und ein faszinierendes Museum mit einer integrierten Rum-Fabrik. Ausflüge führen auf dem Aussichtspunkt Montaña de las Arucas, wo Sie einen herrlichen Panoramablick geniessen, oder an die steinigen Strände von Bañaderous-El Puertillo oder San Andrés.

Im fruchtbaren Tal von Agaete liegt der beschauliche Ort, der dem Tal seinen Namen gab: Agaete ist ein typisch kanarisches Örtchen mit weiss gekalkten Häusern, eleganten Holzbalkonen, engen, gepflasterten Gassen, wunderschönen Plätzen und einem bezaubernden Blumengarten. Kunstliebhaber finden hier einer erstaunlich grosse Zahl an Galerien, und auch die Wechselausstellungen im Centro Cultural de la Villa de Agaete geniessen einen ausgezeichneten Ruf.

Wer in der ersten Augustwoche auf Gran Canaria ist, sollte sich die «Fiesta de la Rama» nicht entgehen lassen: In einer bunten Prozession in traditionellen Trachten wird die Schneemadonna ans Meer gebracht, wo die Menschen mit einem besonderen Tanz und einzigartigen Feierlichkeiten die Jungfrau Maria um Regen und Glück bitten.